Trad.Harndiagnostik


TRADITIONELLE HARNDIAGNOSTIK
eine aussagekräftige Ganzheitsdiagnose

Das theoretische Konzept basiert einerseits auf dem Denkmodell der alten Säftelehre und zum anderen auf den bekannten Grundsätzen der Physiologie,
insbesondere der Pathophysiologie. In Anlehnung an die alte Harndiagnose erfolgt die Verwendung von verschiedenen Reagenzien,
wie dies bis in die fünfziger Jahre im medizinischen Labor, vor Einführung der modernen Schnelltestverfahren, üblich war.

Der Therapeut gewinnt einen umfassenden Einblick in das Stoffwechselgeschehen. Von fundamentaler Bedeutung ist insbesondere
die differenzierende Diagnostik der funktionellen Leistungsfähigkeit der einzelnen Organsysteme.

Urin ermöglicht den Nachweis von Substanzen, die bei Vorliegen in krankhafter Konzentration als wertvolle Hilfe auf mögliche
Erkrankungen dienen können. Ihre Entdeckung bei einem Patienten, der über keinerlei Beschwerden klagt, kann zum Schlüssel für
eine Reihe von Frühdiagnosen werden. Aber auch Patienten mit mannigfalter Symptomatik, deren Beschwerdebild zu vielen
Krankheiten passen könnte, hilft die Analyse des Urins bei der Diagnostik weiter. Oft gelingt es unklare Krankheitsbilder zu
spezifizieren, so dass die eigentlichen Quellen des Krankheitszustandes erkannt werden. Und bei Patienten mit bekannter Erkrankung
ermöglicht eine Untersuchung des Urins dagegen eine wirksame, kostengünstige und häufig machbare Überwachung des Krankheitsverlaufes
und der Behandlung. Da jede medikamentöse Verordnung letztlich den Stoffwechsel beeinflusst, wird mit Hilfe dieser Harnuntersuchungsmethode
auch die Effizienz der verordneten Medikamente überprüfbar.

Die „Traditionelle Harndiagnostik“ ist für den Therapeuten und den Patienten ein bedeutsames Verfahren, das sehr gute diagnostische
Erkenntnisse vermittelt und dazu für den Patienten keinerlei Beschwerden oder Risiken beinhaltet.