Augendiagnose


Möglichkeiten und Grenzen der Augendiagnose

Zwischen der klinischen und der naturheilkundlichen Diagnose liegt ein schier unüberbrückbarer Graben. Die Kliniker halten es im Grunde für absolut unnötig, neben der eigenen klinischen Diagnostik einen anderen Blickwinkel in das Krankheitsgeschehen ihrer Patienten zuzulassen. Alle Untersuchungsergebnisse müssen wissenschaftlich sein, beliebig kontrollierbar und wiederholbar. Mit einem riesigen Arsenal hochtechnischer Geräte erzielen die Mediziner immer exaktere Ergebnisse. Für jede einzelne Körperfunktion, für alle Bestandteile des Blutes wurden Normalwerte festgelegt. Die zulässigen Normbereiche für Körpertemperatur, Blutdruck, Cholesterin, Blutzucker und Puls sind Allgemeinwissen. Eine Fülle weiterer Verfahren, wie EKG, EEG, Sonografie, Computertomografie (CT) u.v.m., dient heute der modernen Diagnosefindung. Aber im Kleinen reicht das noch nicht aus. Allergien, Rheuma, Verschleißerscheinungen, Asthma, Ischias, selbst Fußpilz, all die psychischen und psychosomatischen Erkrankungen, Migräne, Schuppenflechte, Neurodermitis und vieles andere mehr hat die klinische Medizin heute noch nicht richtig im Griff.
 

Natürlich haben wir Augendiagnostiker auch keine Patentrezepte gegen diese Leiden. Aber unsere alternativen Untersuchungsmethoden und die sanften Verfahren erweitern das Spektrum. Im naturheilkundlichen Sinne wird nicht die Erkrankung selbst, sondern der Mensch in seiner Gesamt-heit behandelt und natürlich auch diagnostisch ergründet. Denn z.B. ein Schnupfen fühlt sich für jeden anders an (Niesen, wund machendes Sekret, Stockschnupfen, eitriges Sekret usw.), und hat sich gegebenenfalls unter unterschiedlichen Voraussetzungen und Bedingungen eingestellt (kaltes Wetter, warmes Wetter, Zugluft, kalte Füße, Nässe u.ä.). Klinisch wird für diese unterschiedlichen Symptome kaum eine eindeutige Antwort zu finden sein, außer das dies ein Schnupfen bzw. eine Erkältungserkrankung ist. Naturheilkundlich betrachtet lässt sich der individuelle Krankheits-zustand eines Menschen genauer erklären.

Dieser wird zunächst von zwei wichtigen Faktoren geprägt: erstens ererbte Konstitution und zweitens durch erworbene Dispositionen. Genau wie wir geistige und künstlerische Veranlagungen von Eltern oder Großeltern bei uns finden können, so bekommen wir auch einen Teil der organischen Stärken oder Schwächen genetisch vererbt.

In der augendiagnostischen Konstitutionslehre können alle diese angeborenen Schwächen erkannt und zugeordnet werden. In einzelnen Typengruppen werden markante und signifikante Zusam-menhänge herausgestellt. Zusätzlich kann sich die erworbene Disposition durch eine Fülle verschie-dener Zeichen nachvollziehbar im Auge widerspiegeln. Die unterschiedlichen individuellen Krank-heitsverläufe lassen sich mit der Augendiagnose nicht nur hervorragend erklären, sondern sogar recht genau vorherbestimmen. Dabei ist das Wort D i a g n o s e im Zusammenhang mit der Betrachtung des Augenvordergrundes eigentlich unangebracht:

Eine Diagnose beinhaltet zweifelsfreie, beliebig wiederholbare Ergebnisse klinischer Untersu-chungen. Und eben genau das können wir im Auge nicht so nachvollziehen. Die Regenbogenhaut (der farbige Anteil des Auges) liefert grundsätzlich keine objektivierbaren, messbaren oder wiederholbaren Ergebnisse. Nirgendwo können wir hierbei eine Messlatte anlegen oder einen vergleichenden Wert ermitteln. Im Auge lässt sich kein Blutdruck messen, nicht die Höhe der Blutfette ermitteln, die Größe eines Tumors bestimmen oder gar die Gallensteine zählen. Es ist schlichtweg unseriös, mit dem Blick durch das Irismikroskop Aussagen über die Dauer und Schwere einer Erkrankung zu machen.

Was kann also ein guter Augen“diagnostiker“ im Auge überhaupt erkennen?

An keiner Stelle, nicht mal bei den Fingerabdrücken unterscheiden sich die Menschen so sehr wie in ihren Augen. Man kann die Regenbogenhaut und die Sklera (Augenweiß) vielleicht mit einem „Kunstwerk“ vergleichen. Die starke Vergrößerung des Auges mittels Lupe, Mikroskop oder Foto erinnert sehr an eine Landkarte. Und so wie kein Landstrich dieser Erde einem anderen gleicht, so wenig stimmt das Auge mit einem anderen überein. Der Wert und die Aussage eines Kunstwerkes können nicht durch wissenschaftliche Kriterien bestimmt werden. Sie werden interpretiert. Und diese Interpretationen sind sicherlich von Betrachter zu Betrachter etwas unterschiedlich.

Genau das Gleiche finden wir bei der Augendiagnose. Sie ist eine rein interpretative, eben eine naturheilkundliche alternative Krankheitsschau. Sie spiegelt zwar auch den augenblicklichen Zustand im Körper wieder, zeigt aber besonders die vererbten Veranlagungen und die erworbenen Belastungen. Wir bekommen hervorragende Informationen über die Schwachstellen des Organis-mus, über die Orte, an denen Stress oder Umweltgifte, seelischer Schmerz oder wiederkehrende Infektionen sich dauerhaft einnisten. Keine einzige klinische Untersuchung kann solche Aussagen erbringen. Denn das belastete oder gar gefährdete Organ zeichnet sich im Auge gut ab. Deshalb kann in der Iris z. B. ganz hervorragend das individuelle Infarktrisiko erkannt werden, und zwar bevor sich die ersten klinischen Krankheitszeichen einstellen. Diese Interpretation kann aus dem Auge entscheidend früher erbracht werden, bevor die aufwendigste schulmedizinische Untersuchung den ersten pathologischen Befund zeigt.

Und zu diesem frühen Zeitpunkt reichen im Regelfall die sanften naturheilkundlichen Medikamente und Methoden langfristig aus, vorzubeugen, die Schwachstelle des Körpers zu kräftigen, um so die Entstehung einer schweren, dann häufig nicht mehr zu heilenden Erkrankung zu unterbinden oder möglichst lange hinauszuschieben. Mit der Augendiagnose steht uns ein fantastisches Verfahren zur Verfügung, womit man für jeden Menschen ganz individuell die beste Behandlungsform finden kann. Für eine längere Zeit eingenommene homöopathische oder pflanzliche Mittel und /oder eine regelmäßige naturheilkundliche Behandlung kann so die Gesundheit erhalten und die Entwicklung einer Erkrankung verhindern bzw. hinauszögern.

In meiner langjährigen Praxistätigkeit sind mir viele Patienten begegnet, die an chronischen Krank-heitssymptomen litten, ohne dass ein Arzt dafür eine medizinische fundierte Begründung finden konnte. Manchmal werden solche Patienten als Hypochonder, Simulanten oder als psychisch krank abgestempelt. Mit der Augendiagnose lassen sich die meisten Fälle der Ursachen für ein Unwohlsein oder Schmerzzustand über das Erkennen der Schwachstellen im Organsystem erkennen. Oft liegt die Ursache erheblicher Befindlichkeitsstörungen eben nicht am Ort ihrer Erscheinung, wie zum Beispiel bei der Migräne.

Das Bemühen des Arztes besteht im Allgemeinen dann nur darin, die verfügbaren Schmerzmittel der Reihe nach auszuprobieren, ungeachtet der zu erwartenden Nebenwirkungen. Die Augen-diagnose eröffnet die hervorragende Möglichkeit, den eigentlichen Entstehungsort dieser Schmerz-attacken zu erkennen. Es können in diesem Beispiel die Nieren sein, die Leber, der Darm die Bauch-speicheldrüse oder das Hormonsystem, die alle als Verursacher der anfallsweisen, krampfhaften, extrem schmerzhaften Kopfschmerzen auftreten können. Aufgrund aller Untersuchungsergebnisse wird ein Augendiagnostiker die Beschwerden oder die Organstörung mittels einer geeigneten Therapie und/oder eines individuell verordneten pflanzlichen oder homöopathischen Medika-ments, ohne die schädigenden Nebenwirkungen von Schmerzmitteln, zu beheben versuchen. Kein klinisches Verfahren kann so wie die Augendiagnose klare Ursachen-findung ermöglichen. Eine Organbelastung, ein Unwohlsein mit Laborbefunden im Normbereich, im Graubereich zwischen nicht richtig krank, aber nicht mehr ganz gesund, kann heute mit keiner klinischen Untersuchung aufgedeckt werden. Deshalb ist die Augendiagnose eine ausgezeichnete Ergänzung zu klinischen Untersuchungsmethoden. Mit ihrer Hilfe ist schon vielen Menschen der Weg in eine lebenswertere Zukunft aufgezeigt worden.

Dunkelfeld-Blutuntersuchung


Dunkelfeld-Mikroskopie – der Blick ins lebendige Blut
(Blut-Diagnostik nach Prof. Dr. Günther Enderlein)

 


Kennen Sie es auch, dieses Problem? Sie gehen zum Arzt, weil Sie sich schon seit längerem unwohl, ja richtig krank fühlen, und lassen sich Ihr Blut untersuchen. Wenige Tage danach hören Sie von Ihrem Arzt: „Alles OK – Ihre Blutwerte sind bestens – Ihnen fehlt nichts!“ Nur – Sie fühlen sich weiter krank. Was ist passiert? Es wurde festgestellt, dass Ihre Werte im Normbereich liegen, dass Sie genügend rote und weiße Blutkörperchen haben, aber ob diese auch funktionieren, darüber kann das so genannte Blutbild keine Aussagen machen.

Das Blut ist der Stoff, der mit allen Geweben und Organen im Körper in ständigem Kontakt ist und daher hohe Aussagekraft über das Milieu hat, denn ein gestörtes Milieu ist die Ursache von Erkrankungen.

Und genau da kommen uns die Forschungsergebnisse von Prof. Dr. Günther Enderlein (1872 – 1968) zugute. Er stellte fest, dass das Blut eine höchst lebendige Flüssigkeit ist, die ständig dafür sorgt, dass unser Stoffwechsel und damit alle lebenswichtigen Funktionen normal ablaufen können. Und diese Abläufe werden im Dunkelfeld-mikroskop sichtbar gemacht. Bei dieser Untersuchung wird das Blut im vitalen Zustand mikroskopisch unter-sucht. Die einzelnen Blutbestandteile werden dabei nach verschiedenen Kriterien beurteilt.

Es kann beispielsweise sichtbar werden, wie ein jahrzehntelanger übermäßiger Fleischkonsum die roten Blutkörperchen verklumpt, so dass sie nur noch wenig Sauerstoff transportieren können. Es ermöglicht wertvolle Einblicke in das „innere Milieu“, die Immun- und Stoffwechsellage sowie in die Veränderungen durch therapeutische Maßnahmen. Dadurch bietet es sich zur Früh- und Verlaufsdiagnostik besonders an und hat sich vor allem bei chronischen Erkrankungen bewährt.


Die Dunkelfeldmikroskopie ist eine wichtige ganzheitliche Blutuntersuchung. Sie gibt Aufschluss über das „innere Milieu“ und die Funktionsfähigkeit der Blutzellen. Bei der Dunkelfeldmikroskopie ist es möglich, Belastungen im „lebenden“ Blut zu sehen, die zu chronischen Veränderungen im Sinne eines Störfeldes führen (können – nicht müssen). Kurz: Die Dunkelfeld-Blutuntersuchung (Dunkelfeldmikroskopie) betrachtet im Gegensatz zur Routine-Blutuntersuchung das Blut lebend, in seiner ganzen Vitalität. Jede herkömmliche Laboruntersuchung, unabhängig welcher Aufwand getrieben wird, zeigt „nur“ die chemische Zusammensetzung des Blutes zum Zeitpunkt der Untersuchung auf.

DENKE DARAN !!! – Der Mensch ist keine Maschine…

 

Die Dunkelfeldmikroskopie ist ein spezielles Beleuchtungsverfahren in der Lichtmikroskopie. Es lässt feinste Objekte auf dunklem Hintergrund erkennen. So kann man neben den bekannten roten und weißen Blutkörperchen noch ganz andere „Gebilde“ beobachten, die sich je nach Krankheitszustand mehr oder weniger stark darstellen. Besondere Berücksichtigung finden hierbei Zellformen, welche im gesunden Blut und Körpergewebe in einer so gen. Symbiose (= Zusammenleben zum gegenseitigen Nutzen) mit uns Menschen leben. Dies kennen wir z. B. auch vom Darm, der von vielen Bakterien besiedelt ist, ohne die eine richtige Verdauung nicht stattfinden könnte. Diese Symbiose kann jedoch im Laufe des Lebens durch viele Faktoren gestört werden, wie z. B. falsche Ernährung, Übersäuerung, Umweltgifte, seelische Stressfaktoren etc. Mit Hilfe der Dunkelfeldmikroskopie können diese Störung der Symbiose sichtbar gemacht werden.

Die Blutuntersuchung im Dunkelfeld ersetzt nicht das herkömmliche Blutbild. Beide Untersuchungen erbringen völlig eigenständige Aussagen und ergeben zusammen mit anderen Diagnoseverfahren ein wirklich umfassendes Bild des Organismus. Während im konventionellen Blutbild nur die Anzahl der unterschiedlichen Blutkörperchen gemessen wird, interessiert in der Dunkelfeld-Diagnostik weitaus mehr noch die Qualität der Blutzellen.

Den Impuls dazu gab Prof. Günther Enderlein (1872-1968) in der von ihm vorgestellten Dunkelfeldmikroskopie. Diese Untersuchung des Nativblutes im Dunkelfeld ermöglicht also die Beobachtung von im lebenden Blut vorkommenden Mikroorganismen. Dabei werden vor allem die Qualität der Blutbestandteile sowie ihre Funktionsfähigkeit gut sichtbar. Nach Enderlein sind diese Mikroorganismen Vorstufen von Bakterien und Pilzen.
Er konnte damit Störungen bzw. Tendenzen zu bestimmten Krankheiten bereits erkennen, bevor der Körper durch die Krankheit betroffen wurde.

So ist es u. a. möglich, die Aktivität der weißen Blutkörperchen zu beobachten. Dadurch kann hier schon im Vorfeld eine Aussage über die Funktionsfähigkeit des Immunsystems getroffen werden.
Auch Abweichungen in Größe und Form der Zellen stellen eine der vielen krankhaften Veränderungen dar, die schnell diagnostiziert werden können. Durch Computer- und Videodarstellung erhält der Patient einen tiefen Einblick in seinen eigenen Stoffwechsel und sein eigenes Immunsystem.

Die Dunkelfeld-Mikroskopie ist eine wichtige ganzheitliche Blutuntersuchung, welche in meiner Praxis durchgeführt wird. Sie ist eine ideale Methode, um das „Funktionieren“ der Blutzellen zu überprüfen. Sie gibt Auskunft über das „innere Milieu“ z. B. Übersäuerung oder Stauungen. Aber auch Störungen durch Toxine z. B. Schwermetalle können sichtbar und dadurch entsprechende weitere diagnostische Maßnahmen veranlasst werden. Die Untersuchung ist einfach und schmerzlos. Hierzu wird lediglich ein Tropfen Blut aus dem Finger oder Ohr benötigt. Aus diesem Tropfen Blut lässt sich nun der Gesundheitszustand des jeweiligen Menschen beurteilen.

Der erste Blick ins Mikroskop gibt Aufschluss über den Säure-Basen-Haushalt und die Eiweißkonsistenz im gesamten Organismus. Aber auch Belastungen von Leber- Nieren- oder des Darmes sind für den Fachmann sofort erkennbar. Besonders bemerkenswert ist aber die Möglichkeit, den Zustand des Immunsystems sofort beurteilen zu können.

Da eine solche Dunkelfelduntersuchung nach mehreren Stunden oder am nächsten Tag am gleichen Präparat wiederholt wird (d.h. üblicherweise bis zu 12 Std. bzw. auch 24 Std. und länger nach der Blutabnahme betrachtet und mit dem ersten Eindruck verglichen), lassen sich Veränderungen gut erkennen. Damit sind qualifizierte Rückschlüsse auf das dynamische System „Mensch“ mit einer hohen Präzision möglich.

Ausgangspunkt einer Erkrankung ist immer eine Störung des inneren Milieus, wobei hier ein sehr weiter Rahmen von Erkrankungen möglich ist: Chronische Infekte sowie Allergien, natürlich Pilzinfektionen aber auch Asthma, Verdauungsstörungen, Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, Gewebsveränderungen und uvm. Oft sind falsche Ernährung sowie Stress und Bewegungsmangel, die Hauptursachen, die zu einer Milieustörung führen. Aber auch Schwermetallablagerungen im Körper und die allgemeine Umweltbelastung stehen im Verdacht, einen bedeutenden Einfluss auf das Funktionieren der Zellstoffwechselvorgänge zu haben.

Zusammengefasst lässt sich folgendes sagen:

Zusammen mit anderen diagnostischen Mitteln, welche zum großen Teil in meiner Praxis durchgeführt werden, kann mit der Dunkelfeld-Mikroskopie eine weitere ganzheitliche Diagnostik angeboten werden. So lässt sich ein Gesamtüberblick des Gesundheitszustandes gewinnen. Ursachen vieler Erkrankungen und auch unklarer Beschwerden können erkannt und behandelt werden. Ein weiterer Vorteil der Dunkelfeld-Diagnostik besteht darin, dass man bereits krankhafte Veränderungen erkennen kann, bevor das Krankheitsbild sich manifestiert. Dem Patienten wird damit die Möglichkeit gegeben, schon im Vorfeld – also prophylaktisch – etwas zu unternehmen, damit ein Krankheitsausbruch möglichst verhindert wird.

Das Dunkelfeld-Blutbild ist also ein hervorragendes Diagnostikum, um zu Beginn einer Behandlung den krank-haften Zustand festzustellen. Doch mit der Diagnostik alleine ist es nicht getan. Mit einer naturheilkundlichen Therapie sowie Entgiftungsmaßnahmen können krankhafte Prozesse beeinflusst und das Immunsystem biologisch angeregt werden. Insbesondere bei chronischen Erkrankungen kann dies sehr bedeutsam sein Aber auch bei längerer Behandlung gelingt es dadurch die Therapie kritisch zu überprüfen und – falls erforderlich – die Behandlungsmaßnahmen zu verändern.

Die Vollblutanalyse mittels hoch auflösender Dunkelfeld-Mikroskopie ist ein ideales Untersuchungsverfahren, um Veränderungen aufzuspüren, die noch nicht zu Symptomen geführt haben. Es können Aussagen über folgende Aspekte getroffen werden:

Durchblutung: 		Blutfließeigenschaften, Sauerstoffversorgung. 
Immunität: 		Pilz- und Parasitenbelastungen, Infektanfälligkeit, Allergien.
Toxische Belastungen: 	Eiweiße, Schwermetalle, Umweltgifte.
Degenerative Tendenzen: Stressneigung, rheumatische Erkrankungen, Gewebsveränderungen;
Säure-Basen-Haushalt: 	Übersäuerung, Eiweißüberlastung.

Trad.Harndiagnostik


TRADITIONELLE HARNDIAGNOSTIK
eine aussagekräftige Ganzheitsdiagnose

Das theoretische Konzept basiert einerseits auf dem Denkmodell der alten Säftelehre und zum anderen auf den bekannten Grundsätzen der Physiologie,
insbesondere der Pathophysiologie. In Anlehnung an die alte Harndiagnose erfolgt die Verwendung von verschiedenen Reagenzien,
wie dies bis in die fünfziger Jahre im medizinischen Labor, vor Einführung der modernen Schnelltestverfahren, üblich war.

Der Therapeut gewinnt einen umfassenden Einblick in das Stoffwechselgeschehen. Von fundamentaler Bedeutung ist insbesondere
die differenzierende Diagnostik der funktionellen Leistungsfähigkeit der einzelnen Organsysteme.

Urin ermöglicht den Nachweis von Substanzen, die bei Vorliegen in krankhafter Konzentration als wertvolle Hilfe auf mögliche
Erkrankungen dienen können. Ihre Entdeckung bei einem Patienten, der über keinerlei Beschwerden klagt, kann zum Schlüssel für
eine Reihe von Frühdiagnosen werden. Aber auch Patienten mit mannigfalter Symptomatik, deren Beschwerdebild zu vielen
Krankheiten passen könnte, hilft die Analyse des Urins bei der Diagnostik weiter. Oft gelingt es unklare Krankheitsbilder zu
spezifizieren, so dass die eigentlichen Quellen des Krankheitszustandes erkannt werden. Und bei Patienten mit bekannter Erkrankung
ermöglicht eine Untersuchung des Urins dagegen eine wirksame, kostengünstige und häufig machbare Überwachung des Krankheitsverlaufes
und der Behandlung. Da jede medikamentöse Verordnung letztlich den Stoffwechsel beeinflusst, wird mit Hilfe dieser Harnuntersuchungsmethode
auch die Effizienz der verordneten Medikamente überprüfbar.

Die „Traditionelle Harndiagnostik“ ist für den Therapeuten und den Patienten ein bedeutsames Verfahren, das sehr gute diagnostische
Erkenntnisse vermittelt und dazu für den Patienten keinerlei Beschwerden oder Risiken beinhaltet.